wirkt ungeheuer kraftvoll und zeigt den Drang etwas zu durchbrechen. Sie ist eindeutig nach vorne ausgerichtet. In ihr vereinigen sich Kraft und Entschlossenheit zu einem dynamischen Vorwärtsdrängen.
Die Großskulptur fand ihren Standort in Hof, zu dem Ereignis 09. November 89, der Fall der Mauer zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der ehemaligen DDR. Aus diesem Ereignis ist zu ersehen, was geschieht, wenn eine genügend große Zahl an Menschen sagt: „Es ist genug!“
Die Körperhaltung gibt eine eindeutige Richtung an. Der ganze Körper steht unter Spannung und zeigt den unbedingten Willen, sich von dem gewohnten Standpunkt zu trennen, um neues Terrain zu erschließen. Der Blick ist nach vorne gerichtet. Kein Blick zurück lässt ihn zögern. Der innere Held geht ohne Bedauern seinen Weg. Er tritt ein für das, was ihm wichtig ist, auch wenn die Konsequenzen unerfreulich und nicht absehbar sein mögen. Es ist ihm beinahe anzusehen, wie das Adrenalin durch seine Adern schießt, das ihn mit der nötigen Euphorie versorgt, die er für seinen nächsten Schritt braucht.